DJUNA: Journey into Aloe

-from the outside to the inside
-Isolated immersive sound space — storytelling in time-space dimensions.
-in between-sounds — bridge sounds —> inter-spacial/breaking sounds IN the intersection walls
-space sounds — body sounds —> each layer / dimension sounds SPREAD in the space
-Etude divided in 5
ELENA: Isolation Sphere Ah

architectural design like La Géode in the Parc de la Villette but inwards
geodesic dome (geodesic polyhedron) made out of triangular elements creating a thinshelled structure that will be covered with triangular, mirroring polished stainless steel
elements in order to create an ever-reflecting sphere (both visually and audibly) - around 40 m diameter
the only insight you get into the room is through a hole whose edge is padded (like in a massage coach) in order to fit every face and to make the Isolation Sphere soundproof
the listener/“utterer” will be in a small, dark and soundproof room on an elevated chair which makes it possible for them to get an insight into the Isolation Sphere
- they can then see and hear themselves reflected a multitude of times
EUNSOL: :

: Indem ich das Tempo (BPM) künstlich langsamer kontrollierte, wurde der alltägliche Sound zerstört, den ich morgens gehört habe. Je mehr ich verlangsamte ,desto vermehrte die Länge des Klangs sich. Dadurch war der Aufbau zerlegt und gleichzeitig wurde das in interessanten Sound mit neuen Textur umgeformt. Ich arrangierte diese Sounds und machte mit Audio Effect Reverb räumlicher, fülliger.

* Das besteht aus der Aufnahme von Radiosendung, Obst schneiden, Teller abtrocknen.
Hu: About softness:

Slowly touching any kind of surface can of course produce a soft and
comfortable sound. But other sounds such as chewing or needle penetration also make people feel relaxed. I think sometimes I will automatically ignore the sound and only focus on the visual factors. This means a fault of the senses. So when I only pay attention to the sound, there will be unexpected sound meaning softness, and this softness can only be released through the sound, and the sound-emitting objects may not actually make people feel relaxed.

This conflict is what I think is interesting.
JOLYON: Human antenna

A physical exploration of live conduction through touch
The material in question is a graphite “skin” which omits between 60 Ohms and 20 Kilo ohms. The varied topographies of this skin produces varied sound results depending on where touch is applied. Especially important is that contact is performed by mutually conductive materials (I used my fingertips, Aux chords and separate graphite skins, otherwise no disturbances are evident. The graphite skins create that scraping and popping sound you hear in the audio, almost like metal is striking stone.
LEO: Dehnübungen & Aufwärmübungen

Das Sample Feedback wurde für den Sound runtergepitched (beziehungsweise das Tempo extrem verringert) und anschließend in der Warpeinstellung “Texture” mit der Körnergröße modelliert. Der nun enstandene Sound wurde dupliziert und erneut heruntergepitched. Beide Spuren bekamen danach eine Panningautomation über das Utilty-Tool.
NADJA:

In meiner Etude, habe ich mich mit einer Folie eingewickelt, dabei sind nicht nur spannende Lichtreflektionen auf der Oberfläche entstanden sondern auch quietschige sich wiederholende Sounds.
Meine Idee ist es 2 Spulen in einem Silo zu verteilen, die Spulen (eventuell Menschen) drehen gegensätzlich zueinander. Das heißt eine Spule wickelt sich auf, die andere ab.
Als Raum habe ich mir eine Art Silo vorgestellt welcher groß genug ist sodass die ersten Reflektionen welche von den Wänden abprallen als einzelne Ereignisse wahrnehmbar werden. Dadurch entsteht eine auf den Raum bezogene Rhythmik.
Die Etude 2 ist ein Versuch der Veranschaulichung, hierfür habe ich die Audiospur einmal Vorwärts und Rückwerts abgespielt, Delays benutzt um den Raum nachzuahmen.
Weiterführende Gedanken:
Eventuell sollen sich Beton- und Metallwände abwechseln, um den Einfluss der Materialienen auf den Klang der Reflektion zu erkunden. (Delay/Reverb)
OSKAR:
Baum mit Gewächs und Haarbürste mit Haaren

Ich habe die Natur beobachtet. Was ist weich? Zuerst dachte ich an so etwas wie Moos und weiche Erde. Oder die seidige Oberfläche bestimmter Gräser, die Pusteblume. Aber das hat vor allem etwas mit unserer taktilen Erfahrung zu tun.

Mir ist dann aufgefallen, dass sich Weichheit viel direkter und visueller darstellt, als gedacht. Nämlich als direkter Kontrast von harten, geraden Linien und gewundenen, eher wirren Strukturen. Um diese Beobachtung zu verdeutlichen, habe ich das Foto von meiner Haarbürste gemacht, in deren grafischen Bürsten meine Haare ganz ähnliche, wirre Strukturen bilden, wie das baumwollartige Gewächs an dem toten Baum auf dem Foto daneben.
JOSEPHINE: Was ist weich?

Nachtlied

Weichheit als Ton zu finden fand ich schwierig. Was klingt weich? Alles was ich untersucht habe, das klang eher nass, als weich. Die meisten haptisch weichen Dinge knistern. Also nichts klang unmittelbar weich. Um einen weichen Klang zu finden, würde ich eher was am Computer generieren. Was mir jetzt aber rein technisch nicht so schnell gelingt. Deswegen habe ich an das Nachtlied gedacht, was ich meinen Kindern Abends immer vorsinge. Damit die Kinder ihre Anspannung verlieren, singe ich das ganz weich. Meine Stimme zeigt ihren Körpern, was sie tun können, um los zulassen. Das ist natürlich ganz intuitiv, aber wenn man darüber nachdenkt, dann hat das Nachtlied diese Funktion. Beziehungsweise, wenn ich selber zu sehr unter Druck stehe, genervt bin oder in Eile, dann singe ich lieber nicht, weil dann schlafen sie nicht ein.
LEA: “Take Me Home”

Ich nahm Töne und Melodien aus meinem alltäglichen Leben auf und verwendete einige Tonaufnahmen aus dem Archiv. Diese Aufnahmen schnitt ich so zusammen, dass sie den morgendlichen Alltag einer uns unbekannten Person darstellen.
Zudem stellte ich mir die Aufgabe, möglich weiche Übergange zu schaffen, in dem ich ähnlich strukturierte Töne aufeinander schnitt:
Die anfahrende Bahn und das Geräusch der Gleise habe ich mit den rhythmischen Tönen des kopierenden Druckers auf meiner Arbeit kombiniert.
Das Tippen der Tastatur verschmolz ich wiederum mit der Aufnahme der aufprallenden Regentropfen.
Die 3-minütige Audio-Datei ohne Video lädt die Hörer dazu ein, durch Vorstellungen und Eigeninitiative aus zusammengeschnittenen Tonaufnahmen eine Kurzgeschichte zu verbildlichen.
Zu hören sind Geräusche, mit denen die Hörer ganz bestimmte Assoziationen, Erfahrungen, Ereignisse und Erinnerungen verbinden, aber auch welche, die sie eventuell noch nie zuvor gehört haben und ihnen fremd vorkommen. Dadurch unterscheiden sich sicherlich die Vorstellungen jedes einzelnen Hörers - wenn auch nur minimal.
Die einen hören etwa einen berufstätigen Menschen heraus, der auf dem Weg zur Arbeit ganz vergessen hat zu frühstücken und gegen Mittag mit knurrendem Magen und großem Speichelfluss auf die Mikrowellen-Lasagne wartet. Andere wiederum stellen sich eine Person vor, die nach der morgendlichen Routine ganz gemächlich zum Copyshop fährt und verträumt aus dem Schaufenster guckt, während im Hintergrund Denver’s Song „Take me Home, Country roads“ spielt etc.
LENA:
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Die Flasche wird aus den bunten Scherben ihrer Vorgänger geboren und man haucht ihr das flüssige Leben ein.
Ist sie leer, hat sie ausgedient.
Dann wird sie zerschmettert.
Das macht Spaß.


Die dazugehörige Installation entsteht durch die Aktivität der Teilnehmer. Sie spielt mit dem Reiz der Zerstörung und soll ein chaotisches akustisches Bild erzeugen, welches von jeder Person mitgestaltet werden kann, indem Flaschen und andere Gegenstände mitgebracht und vor Ort zerstört, oder auf andere Art als Klangerzeuger genutzt werden.
Der Raum greift die Form der Flasche auf. Durch die Rundung entsteht ein starker Resonanzkörper.